Foto: GNA -
Bad Orb. Schon seit Jahren arbeiten die Kurstadt Bad Orb, die kreisweit tätige Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA) und die örtliche Natur- und Vogelschutzgruppe erfolgreich zusammen, wenn es um den Natur- und Artenschutz im hessischen Spessart geht. So auch diesmal im schönen Orbtal, wo zurzeit neue Amphibientümpel gebaut werden.
Noch kann man nur erahnen, dass nahe der Orb bald ein neues Naturparadies entstehen wird. Ein Bagger und anderes Gerät säumen den Weg, einige Erlen mussten weichen. Doch die Naturschützer sind sich sicher, dass das idyllische Orbtal bald um einen wichtigen Lebensraum reicher ist. Denn schon heute leben hier Grasfrosch, Erdkröte und Feuersalamander. Den Amphibien fehlen jedoch geeignete Laichplätze.
Das Hauptziel der Maßnahme ist daher nach Auskunft des städtischen Försters Armin Desch der Aufbau und die Sicherung einer stabilen Amphibienpopulation. Dazu sei es nötig, in der Orbaue geeignete Habitatstrukturen in Form von Tümpeln mit flach auslaufenden Ufern anzulegen. Die drei Flachgewässer sind zwischen 50 und 80 m²groß.Während die Stadt Bad Orb als Eigentümerin der Flurstücke die Flächen für die Artenschutzmaßnamen zu Verfügung stellte, erarbeitete die Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung den Antrag für die Plangenehmigung und führte - ebenfalls ehrenamtlich - die ökologische Bauaufsicht durch. Das Monitoring und eine zukünftige Pflege sind durch die Stadt und die Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb sichergestellt.
Die GNA-Biologin Susanne Hufmann ist sehr an einer Erfolgskontrolle interessiert und wird in den kommenden Jahren das Projekt weiter begleiten. „Wie so oft profitiert bei unseren Maßnahmen nicht nur eine Tiergruppe. Durch die Schaffung einer Struktur, die für die Orbaue zwar typisch ist, die aber bisher fehlte, fördern wir auch die Vogel- und Insektenwelt, darunter seltene Libellenarten, für die die Tümpel ebenfalls neue Fortpflanzungsgewässer darstellen.“
Der Vorsitzende der Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb, Heinz Weisbecker, weist auf eine zusätzlich Verbesserung der Nahrungsgrundlage für Reptilien hin: „Schlangen wie die Ringelnatter benötigen neben geeigneten Winter- und Sonnenquartieren auch kleine, amphibienreiche Gewässer, in denen sie ausreichend Nahrung finden. Junge Ringelnattern fressen vor allem Molche, junge Froschlurche und kleinere Kaulquappen. Erst mit zunehmender Körpergröße werden auch die Beutetiere größer.
Realisiert wird die Maßnahme durch finanzielle Mittel, die die vor Ort aktive Natur- und Vogelschutzgruppe zur Verfügung stellte. Weitere Spenden zur Unterstützung ihrer wichtigen Naturschutzarbeit in Bad Orb sind hoch willkommen (Kontoverbindung auf Anfrage).
Bad Orb. Schon seit Jahren arbeiten die Kurstadt Bad Orb, die kreisweit tätige Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA) und die örtliche Natur- und Vogelschutzgruppe erfolgreich zusammen, wenn es um den Natur- und Artenschutz im hessischen Spessart geht. So auch diesmal im schönen Orbtal, wo zurzeit neue Amphibientümpel gebaut werden.
Noch kann man nur erahnen, dass nahe der Orb bald ein neues Naturparadies entstehen wird. Ein Bagger und anderes Gerät säumen den Weg, einige Erlen mussten weichen. Doch die Naturschützer sind sich sicher, dass das idyllische Orbtal bald um einen wichtigen Lebensraum reicher ist. Denn schon heute leben hier Grasfrosch, Erdkröte und Feuersalamander. Den Amphibien fehlen jedoch geeignete Laichplätze.
Das Hauptziel der Maßnahme ist daher nach Auskunft des städtischen Försters Armin Desch der Aufbau und die Sicherung einer stabilen Amphibienpopulation. Dazu sei es nötig, in der Orbaue geeignete Habitatstrukturen in Form von Tümpeln mit flach auslaufenden Ufern anzulegen. Die drei Flachgewässer sind zwischen 50 und 80 m²groß.Während die Stadt Bad Orb als Eigentümerin der Flurstücke die Flächen für die Artenschutzmaßnamen zu Verfügung stellte, erarbeitete die Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung den Antrag für die Plangenehmigung und führte - ebenfalls ehrenamtlich - die ökologische Bauaufsicht durch. Das Monitoring und eine zukünftige Pflege sind durch die Stadt und die Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb sichergestellt.
Die GNA-Biologin Susanne Hufmann ist sehr an einer Erfolgskontrolle interessiert und wird in den kommenden Jahren das Projekt weiter begleiten. „Wie so oft profitiert bei unseren Maßnahmen nicht nur eine Tiergruppe. Durch die Schaffung einer Struktur, die für die Orbaue zwar typisch ist, die aber bisher fehlte, fördern wir auch die Vogel- und Insektenwelt, darunter seltene Libellenarten, für die die Tümpel ebenfalls neue Fortpflanzungsgewässer darstellen.“
Der Vorsitzende der Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb, Heinz Weisbecker, weist auf eine zusätzlich Verbesserung der Nahrungsgrundlage für Reptilien hin: „Schlangen wie die Ringelnatter benötigen neben geeigneten Winter- und Sonnenquartieren auch kleine, amphibienreiche Gewässer, in denen sie ausreichend Nahrung finden. Junge Ringelnattern fressen vor allem Molche, junge Froschlurche und kleinere Kaulquappen. Erst mit zunehmender Körpergröße werden auch die Beutetiere größer.
Realisiert wird die Maßnahme durch finanzielle Mittel, die die vor Ort aktive Natur- und Vogelschutzgruppe zur Verfügung stellte. Weitere Spenden zur Unterstützung ihrer wichtigen Naturschutzarbeit in Bad Orb sind hoch willkommen (Kontoverbindung auf Anfrage).
Bad Orb. Schon seit Jahren arbeiten die Kurstadt Bad Orb, die kreisweit tätige Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA) und die örtliche Natur- und Vogelschutzgruppe erfolgreich zusammen, wenn es um den Natur- und Artenschutz im hessischen Spessart geht. So auch diesmal im schönen Orbtal, wo zurzeit neue Amphibientümpel gebaut werden.
Noch kann man nur erahnen, dass nahe der Orb bald ein neues Naturparadies entstehen wird. Ein Bagger und anderes Gerät säumen den Weg, einige Erlen mussten weichen. Doch die Naturschützer sind sich sicher, dass das idyllische Orbtal bald um einen wichtigen Lebensraum reicher ist. Denn schon heute leben hier Grasfrosch, Erdkröte und Feuersalamander. Den Amphibien fehlen jedoch geeignete Laichplätze.
Das Hauptziel der Maßnahme ist daher nach Auskunft des städtischen Försters Armin Desch der Aufbau und die Sicherung einer stabilen Amphibienpopulation. Dazu sei es nötig, in der Orbaue geeignete Habitatstrukturen in Form von Tümpeln mit flach auslaufenden Ufern anzulegen. Die drei Flachgewässer sind zwischen 50 und 80 m²groß.Während die Stadt Bad Orb als Eigentümerin der Flurstücke die Flächen für die Artenschutzmaßnamen zu Verfügung stellte, erarbeitete die Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung den Antrag für die Plangenehmigung und führte - ebenfalls ehrenamtlich - die ökologische Bauaufsicht durch. Das Monitoring und eine zukünftige Pflege sind durch die Stadt und die Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb sichergestellt.
Die GNA-Biologin Susanne Hufmann ist sehr an einer Erfolgskontrolle interessiert und wird in den kommenden Jahren das Projekt weiter begleiten. „Wie so oft profitiert bei unseren Maßnahmen nicht nur eine Tiergruppe. Durch die Schaffung einer Struktur, die für die Orbaue zwar typisch ist, die aber bisher fehlte, fördern wir auch die Vogel- und Insektenwelt, darunter seltene Libellenarten, für die die Tümpel ebenfalls neue Fortpflanzungsgewässer darstellen.“
Der Vorsitzende der Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb, Heinz Weisbecker, weist auf eine zusätzlich Verbesserung der Nahrungsgrundlage für Reptilien hin: „Schlangen wie die Ringelnatter benötigen neben geeigneten Winter- und Sonnenquartieren auch kleine, amphibienreiche Gewässer, in denen sie ausreichend Nahrung finden. Junge Ringelnattern fressen vor allem Molche, junge Froschlurche und kleinere Kaulquappen. Erst mit zunehmender Körpergröße werden auch die Beutetiere größer.
Realisiert wird die Maßnahme durch finanzielle Mittel, die die vor Ort aktive Natur- und Vogelschutzgruppe zur Verfügung stellte. Weitere Spenden zur Unterstützung ihrer wichtigen Naturschutzarbeit in Bad Orb sind hoch willkommen (Kontoverbindung auf Anfrage). Mehr Informationen unter www.gna-aue.de. (GNA)
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